Die Am Wald-Tour

Die Tour beginnt vor dem Michendorfer Berg, einer der mit sage und schreibe 79m über dem Meeresspiegel liegenden höchsten Berge der Umgebung.

Eine ruhige, liebevolle Künstlerin öffnet ihr Atelier für Besucher auf einem märkischen Vierseitenhof nahe der alten Dorfkirche.

In vielen Gärten der Umgebung können Sie die Holzgestalten von Bernd Anhoff sehen. Mit etwas Glück (oder auf Voranmeldung) können Sie den Künstler bei der Arbeit erleben.

Die 1879 erbaute und vollständig restaurierte Paltrockwindmühle ist ein lokales Wahrzeichen. Die betriebsfähige Mühle ist meistens nur von außen zu bewundern, außer am Tag der offenen Mühlen.

Im alten Dorfkern von Rehbrücke hat der Maschinenbaumeister Herbert Schmidt eine beeindruckende Sammlung von historischen Fahrzeugen gesammelt und liebevoll restauriert.

Da kaufen Sie Ihr Brot für unterwegs! Die kleine Backstube backt alles selbst, mit viel Herz und Liebe. Das gute Bäckerhandwerk ist nicht verloren: man muss nur wissen, wo man es finden kann. Übrigens: Bäckermeister Holger Schüren ist seit November 2015 der erste Berlin-Brandenburger Brotsommelier.

Die jetzige Saarmunder Kirche wurde 1846 - 1848 von Friedrich August Stüler (1800-1865) nach den Plänen seines Vorgängers Ludwig Persius (1803-1845) erbaut. Die Kirche ist eine flach gedeckte dreischiffige Backsteinbasilika in den italienisierenden neuromanischen Formen Potsdamer Prägung. Im 1. Weltkrieg verlor die Kirche ihre zwei Bronzeglocken. Sie wurden eingeschmolzen und erst 1924 durch drei Stahlglocken ersetzt. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche erheblich beschädigt. An der Nordseite finden sich noch Spuren des Beschusses.

Guido Kachel gehört zu den kreativen jungen Köchen, die mit viel Engagement und Talent unserer regionalen Gastronomie ein hohes Niveau verleihen. Im Herbst wird Philippstahl zum „Kürbisdorf“ mit Ab Hof-Verkauf an jeder Tür.

1733/34 wird die Kirche als eine unter einer handvoll "Kronkirchen" in Brandenburg, im Auftrag des zweiten preußischen Königs, Friedrich Wilhelm I., gebaut. Es ist wohl Johann Gottfried Kemmeter, der den schlichten, rechteckigen Putzbau mit quadratischem Westturm errichtet. Kanzel, Teile der Empore und Gestühl sind aus der Bauzeit noch vorhanden.

Das Wahrzeichen von Fahlhorst ist die Dorfkirche, die 1882 als roter Backsteinbau mit Turm und Glockenstube neu erbaut wurde. Der Kirchenraum wurde einerseits als Betsaal und andererseits als Schulraum genutzt. Im Gebäude gab auch eine Lehrerwohnung. Bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein wurde das Gebäude noch als Schulhaus genutzt.

Die Gröbener Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, 1508 erneuert und geweiht, 1860 erweitert, 1908 durch ein Feuer bis auf die Grundmauern zerstört und 1909 neu aufgebaut. Übrigens: Theodor Fontane reiste in den Jahren 1860 und 1881 mehrmals nach Gröben, um das Kirchenbuch einzusehen; in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg gibt er auf mehr als zehn Seiten Auszüge wieder. Eine Kopie des Buches liegt noch heute in der Kirche aus.

In der „Alten Schule“ stellt Gabi Sußdorf wunderschöne Pflanzenölseifen und Hautpflegeprodukte mit regionalen Zutaten her. Von März bis Oktober ist die Werkstatt am letzten Sonntag im Monat von 14.00 - 18.00 Uhr für Interessierte geöffnet. Individuelle Termine, sowie die Beteiligung an Workshops zur Naturkosmetik- und Seifenherstellung sind möglich.  Übrigens: ein tolles Mitbringsel von Ihrer Wanderung auf den Spuren der "Am Wald"-Tour: die eigens entwickelte Geniessertouren-Seife. So verlängern Sie Ihre Auszeit bis nach hause.

Zum Abheben lohnt sich der Besuch des kleinen Sport-Flugplatzes auf der sonnigen Heide. Die ansässigen Flugschulen bieten verschiedene Rundflüge an. Sie erhalten 10% Rabatt, wenn Sie über das Hotel „Am Wald“ buchen. Übrigens: auch das Abfliegen dieser Geniessertour ist auf Anfrage möglich.

Gäste, die nur dem Treiben auf unserem Flugplatz ein bisschen zuschauen und die Natur genießen wollen, sind ebenfalls herzlich willkommen. Die Familien Artschwager und Herken sorgen in der kleinen Flugplatzgaststätte mit schönem Biergarten " Zur Flieger Hütte" für das leibliche Wohl der Flugplatzbesucher und freuen sich auf ihren Besuch.

Das Rosengut ist eine mehrfach prämierte Gärtnerei mit großer Anbaufläche und direktem Verkauf. Einmalig in der Region ist das Rosensortiment mit mehr als 400 Sorten. Das Café Gartenglück lädt mit hausgemachten Speisen, Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit!

Seit über 20 Jahren widmet das Familienunternehmen Christine Berger sein ganzes Engagement dem Sanddorn. Mit dem traumhaften Sanddorn-Garten entstand ein Ort, an dem die Pflanze erlebbar wird. In zwei Hofläden, Seeblick-Café, romantischem Kräutergarten und „Gläserner Produktion“ können Sie Sanddorn in seiner ganzen Vielfalt erleben.